Handwerker mit neuen Zielen
Wahlstedt (jo). Die Ortshandwerkerschaft Wahlstedt will mit einem neuen
Internetauftritt auf sich aufmerksam machen. Uwe Zeitter, der auch das
Internet des Gewerbevereins
betreut, hat sich bereit erklärt, den komplett neuen Auftritt zu gestalten.
Diese Ausführungen machte Ortshandwerksmeister Klaus Harm auf der jüngsten
Zusammenkunft im „Schützenheim“ der Wahlstedter Gilde von
1665, die mit einer Weinprobe verbunden war.
Viel Interesse wird sicherlich das neue Besichtigungsprogramm finden. So wird
zum Beispiel ein Besuch bei der Polizei in Norderstedt angeboten. Der anwesende
Polizeioberkommissar Dietmar Harck hat sich um die Terminierung gekümmert.
Die Zusammenkunft, die mit einer Besichtigung der Raumschießanlage (Schießkino)
verbunden ist, findet am Donnerstag, 27. Mai, statt.
Interessant wird für die Mitglieder der Ortshandwerkerschaft auch die Gesprächsrunde
bei dem Wahlstedter Asphalt-Mischwerk – GP Günter Papenburg AG (Industriestraße)
sein. Das Unternehmen errichtete mit einem Investitionsvolumen von weit über
sechs Millionen Euro im Industriegebiet der Stadt sein Werk für den Straßenbau
in Schleswig-Holstein. Die Anwohner sind allerdings verärgert über
die Lärmbelästigung des Betriebes. Jetzt möchten die Handwerksmeister
sich ein reales Bild über die Unzulänglichkeiten machen, auch aus
der Sicht des Konzerns. Der genaue Termin wird noch abgestimmt.
Der kompetente Inhaber des Schrottplatzes in Wahlstedt (Holsteinstraße
17), Andreas Rehn, wird die Handwerker im August begrüßen. Der Schrotthandelfachmann
betreibt sein Unternehmen mit einem Zertifikat, wenn es um die Kraftfahrzeuge
geht und um die anerkannte Demontage im Sinne der Altfahrzeug-Verordnung. Ansonsten
erfolgt dort der Ankauf von Schrott und Metallen aller Art.
Das Dienstleistungs- und Fertigungsunternehmen, Ingenieur-Büro Bremer, empfängt
am Donnerstag, 24. Juni, die Handwerksdelegation zur Besichtigung. Auf dem
Programm steht im November der Besuch eines Bundesliga-Handballspiels beim
Champions League
Aspiranten Flensburg-Handewitt.
Der Weinimporteur Stefan Baxmann aus Norderstedt sorgte zum Schluss des Treffens
für einen gelungenen Fachvortrag über Weine. Er erläuterte die
Land- und Rotweine aus den einzelnen Regionen und bezeichnete den Riesling
als Spitzenwein. Die dominanten Weißweine kommen aus dem Sektor Rheinhessen,
aus der Pfalz und aus dem Moselgebiet. Weine mit einem hohen Preislimit enthalten
nach Meinung des Weinexperten Baxmann nicht immer eine Topqualität.
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