Besuch beim Autohaus Bahns: „Einen Vorzeigebetrieb gesehen“
Wahlstedt (uz). Zwischen fabrikneuen Fahrzeugen fanden sich die Ortshandwerker
beim Besuch des Wahlstedter Autohauses Bahns wieder. Peter Bahns, der
Inhaber des Betriebes, der seit den 1940er Jahren im Familienbesitz ist,
führte die Handwerksmeister zunächst in die Außenbereiche
des Unternehmens. Neben der notwendigen Stellfläche für Kundenfahrzeuge,
die hier geschaffen wurde, wurde auch eine Zapfsäule für Autogas
angelegt. Ein Treibstoff, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut, wie
Peter Bahns bestätigte.
Überrascht zeigten sich die Mitglieder der Ortshandwerkerschaft
von den großzügigen Arbeitsflächen, die es den Technikern
des Autohauses ermöglichen, einfach ein Auto in der Werkstatt stehen
zu lassen, wenn beispielsweise auf die Lieferung von Ersatzteilen gewartet
werden muss. Die Arbeitsplätze, an denen Bahns seine Gäste
vorbeiführte, schienen nicht enden zu wollen.
Doch nicht nur die Zahl sondern auch die Einrichtung und vor allem der
tipptopp aufgeräumte Zustand der Arbeitsplätze war es, der
den Besuchern einen Ausdruck des Staunens auf das Gesicht zauberte. Auf
dem Weg wurden vor allem auch Daten zur Fahrzeugtechnik ausgetauscht.
Die zunehmende Elektronik in den Fahrzeugen hat die Arbeit im Autohaus
natürlich sehr stark verändert. Immer neuere Messgeräte
werden nötig. „Die werden zum Glück immer kleiner aber
leider auch immer teurer“, berichtete Bahns.
Bei vielen Teilnehmern wurden aber auch Erinnerungen wach. Erinnerungen
daran, wie die Geschäftsräume mit einer Tankstelle in der Wahlstedter
Neumünsterstraße früher einmal angelegt waren.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es einen Imbiss im Verkaufsraum des
Autohauses. Hier konnten die Besucher auch gleich einen Blick auf die
aktuellen Modelle von Opel und Chevrolet werfen.
Ortshandwerksmeister Klaus Harm sprach bei seinem Dank am Ende der Veranstaltung
aus, was sich wohl viele der Besucher längst dachten: „Wir
haben einen wirklichen Vorzeigebetrieb gesehen!“
[29. Oktober 2010]
[zurück]